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«Stadtdichte – Die Grenzen der Zahlen», in: Dichtelust. Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz

Andreas Kofler (Hg.), Christoph Merian Verlag, Basel 2018, S. 50–63

Der Begriff der Dichte ist in der Schweiz auffällig negativ konnotiert und wird in politischen Diskussionen um die raumplanerische und demografische Entwicklung häufig unsachlich verwendet: Bilder von Altstädten, die von Hochhäusern überwuchert sind, illustrieren einen vermeintlichen «Dichtestress» und verhindern eine ausgewogene Diskussion. Die Publikation zeigt, was Dichte überhaupt bedeutet: eine massvolle und kompakte Nutzung des bebaubaren Territoriums.
Reich illustriert, untersucht das Buch unterschiedlichste Formen historischer Dichte und zeitgenössischer Nachverdichtung und veranschaulicht, wie Dichte zur Lebensqualität beiträgt: Sie schafft für den Einzelnen, die Gesellschaft und die Umwelt einen konkreten Mehrwert.

Dichtelust. Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz
S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Andreas Kofler (ed.)
November 2018, 240 Seiten, Softcover, 17 x 24 cm
ISBN 978-3-85616-882-7

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«Stadtdichte – Die Grenzen der Zahlen», in: Dichtelust. Formen des urbanen Zusammenlebens in der Schweiz, Andreas Kofler (Hg.), Christoph Merian Verlag, Basel 2018, S. 50–63 Kopie